les balcons
Im Heimatland Basel 2020
Machbarkeitstudie
Die Wohnbaugenossenschaft möchte in den nächsten Jahren ihre Mietfläche im dreigeschossigen Mehrfamilienhaus vergrössern um so auch Familien und Mieter mit erhöhtem Platzbedarf geeigneter Wohnraum anzubieten. Die Wohnungen sollen zudem einen, von der Wohnung direkt zugänglichen Aussenraum, in der Form eines Balkons erhalten. Der Hofgarten soll neu gestaltet und der bestehende „Dorfplatz“ mit einem Pavillon ergänzt werden.
Die Studie soll aufzeigen wie neuer Wohnraum und Aussenraum generiert werden kann, welche den architektonischen Ausdruck desMehrfamilienhauses respektiert und erweitert.
Das schutzwürdige Gebäude befindet sich und der Stadt- und Dorfbild Schonzone. Diese ist wie die Schutzzone auf umfangreichere bauliche Ensembles ausgerichtet und zielt auf die Bewahrung des historischen und architektonisch-künstlerischen Charakters der bestehenden Bebauung. So sollen insbesondere Bauvolumen und Massstäblichkeit gewahrt bleiben.
Die in der Studie dargestellten baulichen Interventionen beschränken sich auf Veränderungen an der Hoffassade.
Geplant sind ein Balkonturm als Gartenersatz und ein einseitiger Dachausbau um zusätzlichen Wohnraum zu erhalten. In den Regelgeschossen wird die Eingriffstiefe in die Gebäudestruktur möglichst gering gehalten so dass die Wohnungen während der Bauzeit, mit kleineren Einschränkungen, bewohnbar bleiben. Eine Ausnahme bildet das Haus an der Hirzbrunnenstrasse 76. Während des Lifteinbaus und den Grundrissanpassungen für das behinderte gerechte Wohnen, sind die Wohnungen nicht bewohnbar.
ARGE
Im Heimatland Quade Architects, Christine Renold, Moosmann Bitterli Architekten
Bauherr
Wohnbaugenossenschaft im Heimatland
Bilder
Architron